20.
Tag: Catavina – Vicente Guerrero am 19.02.2017, 220 km:
Nach einer kalten und verregneten Nacht ging unsere
Fahrt Richtung Norden weiter. Unser Guide war der Meinung, dass um diese
Jahreszeit die Wüste blüht. Wir machten uns auf die Suche nach blühenden
Kakteen. Unsere geplante Wüstenwanderung fiel wegen der heftigen Regenfälle ins
Wasser; wir konnten den Fluss nicht überqueren. Trotzdem blühte es am
Wegesrand.
Wir durchquerten auf unserer Fahrt nach Vicente
Guerrero wieder einige gut gefüllte Vados. Schlimm sah es in manchen Orten aus,
wie in El Rosario.
Es ist auffallend, wie viele Kreuze an den
Straßenrändern stehen. Erschreckend!! Viele bauen zum Kreuz ein kleines Haus,
weil sie glauben, dass darin die Seele des Verstorbenen wohnt.
Das Wetter war unterwegs wechselhaft, wie im April.
19.
Tag: Guerrero Negro – Catavina am 18.02.2017, 240 km:
Die Fahrt zurück in die Baja California Nord zu
unserem Übernachtungsplatz in Catavina war sehr turbulent. Wir überquerten die
Zeitgrenze und haben wieder Pazific Time.
Schon die Fahrt durch Guerrero Negro zum Supermarkt
war abenteuerlich. In dem Ort sind nur die Hauptstraße und ganz wenige
Nebenstraßen geteert. Alles andere sind Erdstraßen. Der heftige Regen hat diese
Straßen in eine Schlammwüste verwandelt.
Im
Zickzack liefen wir über die Straße zum Supermarkt.
Überflutete Hauptstraße.
Überflutete Nebenstraße.
Das war aber noch nicht alles. Unterwegs mussten wir
durch einige tiefe Vados fahren.
Beim 2. Vado kam das große Desaster. Trotz ganz
langsamer Fahrt wurde durch die starke Strömung die Abdeckung des Abwassertanks
beschädigt. Mit einer starken Schnur konnten wir sie wieder notdürftig
hochbinden und kamen damit bis Catavina. Wir hoffen, diese notdürftige
Reparatur hält bis San Diego durch. Die ganz schlechten Straßen kommen erst
noch.
Heute erlebten wir die Baja ganz anders. Bisher
kannten wir sie nur mit Sonnenschein und blauem Himmel.
Die
Baja mal anders, im Regen und Nebel.
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