Anza Borrego Desert State Park, Borrego Springs, v.
23.02.-02.03.2017:
Wir sind wieder alleine unterwegs. Da an der Küste
das Wetter noch sehr frisch ist, beschlossen wir, in die Wüste zu fahren. Unser
Ziel war der Anza Borrego State Park, der größte State Park Kaliforniens. Die
Fahrt durch die Berge von Alpine über Julian war sehr schön. Hier oben in über
1000 m Höhe ist es noch sehr kühl und nichts blüht und grünt. Nachdem es
geregnet hat, ist die Wüste nicht so trocken, wie wir es von früher kennen. Es
blühen vereinzelt Wildblumen, die Kakteen haben Knospen und werden in einigen
Tagen blühen.
Der State Park ist ringsum von Bergen umgeben und
liegt in einem riesigen Tal. In dieser Jahreszeit sind die Tage angenehm warm,
die Nächte jedoch noch kühl. Im Sommer ist es hier unerträglich heiß, deshalb
ist jetzt Hochsaison. Wir haben im Palm Canyon Campground am Donnerstag den
letzten Platz bekommen und konnten zum Glück täglich verlängern. Wir mussten
uns zwar jeden Tag umstellen, aber wir waren froh immer wieder einen Platz zu
bekommen, denn es war Wochenende und eigentlich alle Plätze ausgebucht. Zum
Glück werden ab und zu Plätze storniert. Die Amerikaner kommen jetzt zum
Wandern und wir haben es ihnen gleichgetan.
Am Montag hat es den ganzen Tag geregnet, gut für
die Natur, aber schlecht für uns. Gott sei Dank war es nur 1 Tag. Am Dienstag
schien wieder die Sonne und es wird von Tag zu Tag wärmer. So konnten wir
wieder jeden Tag wandern gehen. Die Wüste grünt und es dauert nur noch wenige
Tage bis die Kakteen blühen.
Palm Canyon Campground.
Heinz beim Wandern.....
Doris beim Faulenzen.
Auf dem Palm Canyon Trail.
Auf dem Hellhole Canyon Trail. (Text: Er hatte zu wenig Wasser dabei.)
Borrego Springs.
Nach dem Regen am Montag war der Toro Peak, 1218 m,
südlich von Palm Springs in den Santa Rosa Mountains gelegen, leicht
schneebedeckt. Im Tag grünt jedoch die Wüste.