Montag, 11. Juni 2018


Porto vom 09.-11.06.2018


Wir fuhren weiter entlang der Westküste nach Norden, vorbei an traumhaft schönen Buchten und durch schöne Touristenort wie Sagone und Cargese, das auf einem Felsvorsprung über dem Meer liegt.

Ab Piana wurde die Fahrt abenteuerlich.



 Wir erreichten die Calanchen. Mit einem Roller oder Motorrad ist die Straße einfach zu befahren. Für den Fahrer eines Wohnmobils jedoch eine Herausforderung. Die schmale Straße führt durch überhängende Felsen, vorbei an tiefen Abgründen und hat nur ab und zu Ausweichen für den Gegenverkehr. Wir haben die 3 Kilometer jedoch ohne Beschädigung des Wohnmobils geschafft.





Wir erreichten den Golf von Porto, ein Meisterwerk der Natur. Tiefblaues Meer und die bizarren roten Felsen der Calanches machen die Gegend einmalig.




Nachdem wir auf dem Campingplatz eingecheckt hatten, unternahmen wir gleich eine Wandertour in den Calanchen. Die erste Wanderung begann am Tete de Chien (Hundekopf) und führte zum Chateau, einem riesigen Felsblock. Von dort hat man eine Aussicht bis zum Golf nach Porto.



Der zweite Rundweg war der Le Sentier Muletier, ein alter Maultierpfad, nach Piana.






Am nächsten Tag wanderten wir durch die Spelunca Schlucht.


Hier hat sich der Porto Fluss tief ins Felsmassiv gegraben. Der Wanderweg verläuft am Felsen entlang über dem Flussbett und endet nach 2 ½ Stunden in Evisa. Der Weg ist eine Teiletappe des Mare e Monti Nord.



Unterwegs überquerten wir die 



erfrischten uns im kühlen Wasser des Porto und machten unter schattigen Bäumen am Fluss Rast.


Eine Straße führt entlang der Schlucht nach Evisa und weiter durch Foret d`Aitone zum Col de Vergio auf 1477 m. Auf der Passhöhe kreuzt der bekannte GR 20 Wanderweg die Straße und den Wanderweg Mare e Mare Nord.





An diesem Tag waren auf der Straße nicht nur Wanderungen und Autos unterwegs, sondern




Die Schweine halten ihren Mittagsschlaf in der Sonne am Straßenrand. Sie lassen sich nicht stören.

 
Die korsischen Schweine vagabundieren hier frei herum, sind aber keine Wildschweine. Durch diese Art der Haltung sind sie mager und sorgen für ausgezeichnetes Fleisch. Aus ihnen wird der sehr beliebte Lonzu, ein geräuchertes und gepfeffertes Schweinfilet und die Coppa, hergestellt. Sie ist geräuchertes, in Salz und Wein eingelegtes Fleisch vom Kamm.

Auf der Rückfahrt nach Porto machten wir einen Halt am



Der Pool lädt zum Baden ein. Wir hatten leider keine Badesachen dabei und Nacktbaden ging auch nicht. Es waren einige Leute da. So ein Pech......






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