Unseren vorletzten Tag auf Sardinien nutzten wir um die Inseln La Maddalena und La Caprera zu besuchen. Sie liegen an der Nordostküste Sardiniens und sind seit 1997 Nationalpark. Die Fähren nach La Maddalena starten in Palau und in 15 Minuten erreichen sie die Insel.
Nachdem wir die Fähre verlassen haben, sind wir durch die malerische Altstadt mit ihren Treppen und Gassen, den granitgepflasterten Straßen, die von hübschen Palazzi mit schmiedeeiseren Balkonen gesäumt werden, gebummelt. Die obligatorische Cappuccino Pause durfte an diesem Tag nicht fehlen.
Die um die Insel führende Panoramastraße ermöglicht eine der schönsten Küstenfahrten des Mittelmeers mit vielen Ausblicken auf die Küste, Meer und ihre Buchten.
Ein 600 m langer Damm verbindet La Maddalena mit der Insel La Caprera , zu deutsch Ziegeninsel.
Sie steht unter Naturschutz und wurde von dem ital. Freiheitskämpfer Guiseppe Garibaldi 1856 erworben. Er lebte dort bis zu seinem Tode und wurde auf seinem Landgut begraben.
Auf dieser landschaftlich reizvollen Insel begann auch unsere Rundwanderung. Sie führte uns an der Küste entlang, durch duftende Macchia, bergauf auf steinernen Wegen mit herrlichen Ausblicken. Der höchste Punkt auf der Insel ist der Monte Teialone, 212 m hoch.
Unser schattiger Rastplatz in einem Pinienwald mit Blick auf die Küste.
Nach einem langen wunderschönen Tag ging es mit der Fähre zurück nach Palau.
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