Samstag, 18. März 2017


Hawai’i Volcanoes National Park v. 16.-18.03.2017:


Ein Muss für jeden Touristen auf Big Island ist der Besuch des Volcanoes National Parks. Auch wir wollten ihn besuchen und suchten uns ein Zimmer in der Lokahi Lodge at Volcano, die ganz nah am Eingang zum National Park liegt, aus.


Die Zimmer in der Lodge sind einfach ausgestattet, aber sie liegt mitten im Regenwald und es ist herrlich ruhig. Man hört Tag und Nacht die Vögel zwitschern. Sehr beruhigend….

Gleich nach dem Einchecken machten wir uns auf die erste Besichtigungstour. Wir wanderten auf dem


Kilauea Iki Trail. Er führt durch den Regenwald hinunter in die Caldera (= erloschener Vulkankrater) des Kilauea. Es ist ein 6,4 km langer Rundweg.
Auf dem Weg durch den Krater bekamen wir warme Füße, da der Boden richtig warm ist.
Auf dem Rückweg besichtigten wir die Lava Tube (= Lavatunnel). Sie ist 500 Jahre alt und 300 m davon sind für die Öffentlichkeit erschlossen.

Weiter ging es auf dem Crater Rim Drive zu den Sulphur Banks. Hier lagern vulkanische Gase farbige Schwefelkristalle und andere Mineralien ab, die das Gebiet verfärben.


In der Kilauea Caldera befindet sich der aktive Halema’uma’u Crater.
Dämmerung
Dunkelheit

Nach dem beeindruckenden Naturschauspiel am Vorabend machten wir uns auf den Weg und fuhren die 20 Meilen lange Chain of Craters Road von 1200 m auf Meereshöhe herunter. Wir wollten sehen, wo die Lava ins Meer fließt. Der Trail ist ein 10 Meilen langer Rundweg, der durch Lavafelder führt.
Am Ende der Schotterstraße mussten wir über Lavafelder klettern

und hofften, ans Meer zu kommen. Nach der schweißtreibenden Wanderung war unsere Enttäuschung groß, da alles großräumig abgesperrt war. Ein Zugang zum Meer war nicht möglich. Nur von dort aus kann man die Lava ins Meer fließen sehen.

Auf dem Weg über die Lavafelder kamen wir uns vor wie ein „Tanz auf dem Vulkan“. Der Boden ist sehr warm und wir bekamen heiße Füße. Von oben wurden wir von der Sonne und von unten von der Lava gewärmt.

Als wir wieder auf der Schotterstraße zurück waren, legten wir eine Pause ein. Unterwegs trafen wir ein junges Pärchen aus Deutschland. Sie gönnen sich eine 6-monatige Auszeit und sind auf Weltreise.


Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt bestaunten wir den „Holi Sea Arch“. Er ist 18 m hoch und wurde durch Wellenerosion gebildet. Irgendwann stürzt er ein.
Morgen geht unser Abenteuer „Hawaii“ weiter. Wir fliegen von Hilo über Honolulu nach Liuhe auf Kauai, die Garteninsel. Mal schauen, wie es uns da gefällt.

1 Kommentar:

  1. Wir sind sicher, dass es euch auf unserer hawaiianischen Lieblingsinsel Kauai sehr gut gefällt :-)

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