Huntington Beach State Park v. 28.09-01.10.2016:
Heute
legten wir einen Shopping-Tag ein, da wir keine lange Anfahrt zu unserem
nächsten State Park hatten. Wir bummelten durch die Tanger Outlet Mall in
Myrtle Beach. Heinz brauchte neue Sportkleidung zum Joggen und fand diese
günstig bei Adidas. Außerdem kauften wir beide neue Jeans im Levis Store. 2
Jeans kosteten $ 80; für diesen Preis bekommt man in Deutschland nur eine.
Am
späten Nachmittag erreichten wir den Huntington Beach State Park, wo wir
bereits vor 5 Jahren waren. Der Campground liegt direkt am Meer und hat einen 3
Meilen langen, weißen Sandstrand ohne Hotels, Restaurants und Häuser. Dies
fanden wir damals schon so wunderschön.
Bei der
Einfahrt in den State Park wurden wir von einer freundlichen Rangerin willkommen
geheißen
d auf dem Causeway zum Campingplatz von
Alligatoren und Wasservögeln begrüßt.
Trotz
des schwülen und heißen Südstaatenwetters unternahmen wir eine Radtour nach
Murrells Inlet. Es wirbt mit dem Slogan „Seafood Capital of South
Carolina“. An der Waterfront gibt es sehr viele Seafood Restaurants.
Auf dem
Gelände des Huntington Beach State Parks stehen die Überreste der
Sommerresidenz der Familie Huntington. Sie nannten das Anwesen Atalaya, auf
englisch Watchtower. Das Anwesen wurde
im maurischen Stil erbaut.
Archer
und Anna Huntington legten in der Nähe des jetzigen State Parks einen
wunderschönen Landschaftsgarten mit vielen Skulpturen an und nannten ihn Brookgreen Gardens.
Er
gehört heute zu den „National Historic Landmark“ in den USA. Wir ließen uns diese
Gelegenheit nicht entgehen und fuhren mit dem Fahrrad dorthin.
Die
Einfahrt in den Garten zum Welcome Center ist ca. 1 km lang. Im Garten fährt
eine kleine motorisierte Touristenbahn, die an verschiedenen Plätzen hält, wo
man zu oder aussteigen kann.
Auf der
Rückfahrt zum Campground haben wir einen Farmer Market entdeckt und waren
neugierig. Drinnen sah es beim ersten Anblick chaotisch aus; alle Waren standen
kreuz und quer durcheinander und es gab Regale in allen Größen und Varianten,
die gut gefüllt mit lauter leckeren Sachen waren. Es gab Lebensmittel aus
Italien, homemade Produkte wie Honig und Marmelade und natürlich Lebensmittel
für umweltbewusste Amerikaner. Wir wurden fündig. Wir kauften Gnocchi aus
Italien und Schwarzbrot wie es in Deutschland gibt. So ein gutes Brot haben wir
bisher noch nicht gefunden.
Das Brot
schmeckte mit Salami aus Italien und Camembert aus Frankreich ausgezeichnet.
Dazu gab es amerikanischen Pinot Noir. Das Abendessen war international.
Am
späten Nachmittag waren wir im weiterhin 27 Grad warmen Atlantik baden und
haben nach dem Abendessen den Spaziergang am Strand genossen.
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