Death
Valley v. 30.03.-02.04.2017:
Wir sind im Tal des Todes. Die Fahrt von Lone Pine
hierher war abenteuerlich. Auf diesen 103 Meilen hatten wir 2 große Berge zu
überwinden. In Lone Pine starteten wir auf 1100m Höhe, mussten hinauf auf 1500 m fahren und dann bergab
auf 450 m nach Panamint Springs. Hier beginnt das Death Valley.
Die Campgrounds in Furnace Creek Area (Hauptort)
sind gut besucht, aber wir fanden einen Platz auf dem Texas Spring Campground.
An der Ranger Station machte uns der Ranger darauf aufmerksam, dass heftige
Winde mit Böen von 60 Meilen am Nachmittag zu erwarten sind. Die Vorhersage
traf auch zu. Wir wanderten noch einen kurzen Trail und sahen, dass ein
Sandsturm aufkam.
Unser Campground.
Der Sandsturm naht.
Die starken Winde sollen der ganzen Tag und die
Nacht anhalten. Die meisten Camper haben ihre Zelte abgebaut, weil sie bei
diesem Sturm nicht zu sichern sind. Auch unser Womo wird von den heftigen Boen
gebeutelt. Es wird eine sehr unruhige Nacht. Wir hoffen auf Wetterbesserung am
Freitag.
2.
Tag: Golden Canyon, Zabriskie Point, Badwater und Artist Drive am 31.03.2017:
Es war eine unruhige Nacht, wie wir vermuteten und
der Tag wurde erneut windig, jedoch mit nicht so starken Windböen.
Nichtdestotrotz machten wir uns bereits um 08.30 Uhr auf unsere Wandertour auf.
Wir starteten unsere Tour am Golden Canyon,
machten einen Abstecher zur Red Cathedrale
und wanderte über den Gower Gulch Loop durch die
Badlands
zum Zabriski Point
und durch den Gower Gulch zurück zum Ausgangspunkt.
Unsere Wanderung dauerte 3 Stunden. Anschließend
fuhren wir nach Badwater, dem tiefsten Punkt im Death Valley.
Weiter ging es entlang dem Artist Drive und dann
zurück zum Campingplatz.
3.
Tag: Mosaic Canyon und Mesquite Flat Sand Dunes am 01.04.2017:
Heute machte das Death Valley seinem Namen alle
Ehre. Es war sehr heiß und die Sonne brannte den ganzen Tag erbarmungslos
hernieder. Deshalb brachen wir bereits um 08.00 Uhr für unsere heutige
Wanderung auf. Das 1. Ziel war der Mosaic Canyon.
Uns erwartete eine abenteuerliche Tour. Die erste
Hälfte war ein guter Trail mit einigen Engstellen.
Nun folgte der schwierigere Teil. Klettern war
angesagt.
Wir schauten den Jungs zu, wie man an der Wand
hochkommt und haben es ihnen nachgemacht.
Am
Ende des Trails.
In den Mesquite Flat Sand Dunes bekamen wir trotz
Wanderschuhe heiße Füße.
Es war inzwischen Mittag und die Wanderung durch die
Dünen war anstrengend und schweißtreibend.
Auf den Dünen.
In der Mittagshitze entstand eine Windhose.
Trotz
Trockenheit und Hitze wachsen Sträucher und einige blühen sogar.
Wir verbrachten 2 warme Nächte unter einem wunderschönen
Sternenhimmel. Hier in der Einsamkeit der Wüste leuchten sie hell und klar.
Wir verlassen das „Tal des Todes“ trotz heftigen
Sturms erbarmungsloser Hitze und Trockenheit unversehrt.
Wunderschöne Bilder! Erinnerungen werden wach an 2012 :-)
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