Sonntag, 7. Mai 2017


Oklahoma City am 06.05.2017:

Heute stand die Besichtigung von Oklahoma City auf unserem Plan. Uns interessierte Bricktown und der Riverwalk.

1834 wurde Oklahoma zum indianischen Territorium erklärt und alle Stämme aus dem ganzen Land wurden hierher umgesiedelt. Im Winter 1838/39 starben dabei auf dem „Pfad der Tränen“ über 4000 Cherokees vor Kälte und Hunger. Noch heute leben 39 Indianerstämme im Bundesstaat Oklahoma.

Bevor die Regierung grünes Licht für die Aufteilung gab, fielen 1880 übereifrige Siedler (Sooner) ins Land und steckten sich ihre Parzellen ab. Am 22.04.1889 wurde die Besiedlung freigegeben und Oklahoma City wurde buchstäblich über Nacht aus dem Boden gestampft. Der Spitzname von Oklahoma ist wegen der Siedler der „Sooner State“.

Im Jahr 2007 entstand der Centennial Park, wo Szenen aus der Besiedlung dargestellt sind.

Am Riverwalk entlang führte uns der Weg nach Bricktown.

Oklahoma hat den Ruf eines Cowboy States und es heißt „The West begins here“. Deshalb entstand hier das National Cowboy & Western Heritage Museum.
Buffalo Bill
The End of the Trail
Zwei Cowboys
Das Museum ist auch für Nichtcowboys absolut sehenswert. Die ausgezeichnete Sammlung von Malereien und Skulpturen aus und über den Westen sowie die historischen Säle behandeln alles vom Stacheldraht bis zu Cowboyhüten, Indianern, Siedlern und alten Wild West Filmen.

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