Oklahoma
City am 06.05.2017:
Heute stand die Besichtigung von Oklahoma City auf
unserem Plan. Uns interessierte Bricktown und der Riverwalk.
1834 wurde Oklahoma zum indianischen Territorium
erklärt und alle Stämme aus dem ganzen Land wurden hierher umgesiedelt. Im
Winter 1838/39 starben dabei auf dem „Pfad der Tränen“ über 4000 Cherokees vor
Kälte und Hunger. Noch heute leben 39 Indianerstämme im Bundesstaat Oklahoma.
Bevor die Regierung grünes Licht für die Aufteilung
gab, fielen 1880 übereifrige Siedler (Sooner) ins Land und steckten sich ihre
Parzellen ab. Am 22.04.1889 wurde die Besiedlung freigegeben und Oklahoma City
wurde buchstäblich über Nacht aus dem Boden gestampft. Der Spitzname von
Oklahoma ist wegen der Siedler der „Sooner State“.
Im Jahr 2007 entstand der Centennial Park, wo Szenen
aus der Besiedlung dargestellt sind.
Am Riverwalk entlang führte uns der Weg nach
Bricktown.
Oklahoma hat den Ruf eines Cowboy States und es
heißt „The West begins here“. Deshalb entstand hier das National Cowboy &
Western Heritage Museum.
Buffalo Bill
Zwei Cowboys
Das Museum ist auch für Nichtcowboys absolut
sehenswert. Die ausgezeichnete Sammlung von Malereien und Skulpturen aus und
über den Westen sowie die historischen Säle behandeln alles vom Stacheldraht
bis zu Cowboyhüten, Indianern, Siedlern und alten Wild West Filmen.
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